Verkabelungen zwischen mehreren elektrischen Geräten können leicht zu sogenanntem Netzbrummen (ungefähr 50 Hz) und anderen Störgeräuschen im Audiosignal führen.
Ein paar Tipps für die Vermeidung von Netzbrummen und anderen Störsignalen:
- Verwende nach Möglichkeit symmetrische Kabel. Wikipedia-Artikel ...
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Bei der Suche nach der Fehlerquelle solltest Du möglichst strategisch vorgehen: Trenne zunächst alle unbenötigten Netzstecker und Netzteile vom Netz, um mögliche Störquellen zu minimieren. Das gilt auch für Geräte, die nicht in Betrieb sind. Sollte das Brummen weiterhin auftreten, gilt es, die verbliebene Netzverkabelung zu überdenken.
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Verwende möglichst wenig Verteilersteckdosen. Generell ist eine sternförmige Verteilung (z. B. von einer großen Verteilersteckdose, die direkt an der Steckdose hängt) günstiger als serielle Verbindungen (mehrere kleinere Steckdosenleisten hintereinander).
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Versuche, die Strecken zwischen den Verbrauchern und Netzteilen möglichst kurz zu halten.
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Probiere verschiedene Steckplätze für die einzelnen Geräte aus. An Steckdosenleisten sollten die Geräte mit höherem Verbrauch (Computer, Verstärker) vor denen mit niedrigerer Leistung angeschlossen werden.
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Alle Geräte sollten an den selben Stromkreis angeschlossen werden.
- Eine DI-Box zwischen Instrumenten und Audio-Interface (Soundkarte) oder ein Entstörfilter kann Abhilfe schaffen.
- Stromkabel und signalführende Kabel sollten nicht parallel verlaufen. Wenn Kabel sich überschneiden, ist ein Winkel von 90° anzustreben.
- Trenne nie die elektrische Erdung eines Geräts!
Weiterführende Links zu diesem Thema: